Über mich

Über mich

Von der Raupe zum Schmetterling


Larissa Grassmann Faszienatelier

Zwei Dinge ziehen mich magisch an: Themen die mit der menschlichen Psyche zu tun haben und alles was einen deutlichen Vorher-Nachher- Effekt hat.


 


Wie alles begann


Als kreativer Kopf, der gerne mit den Händen etwas erschafft, wollte ich einen gestalterischen Beruf erlernen. Da ich allerdings durch die Aufnahmeprüfung gefallen bin, musste ich völlig entmutigt einen neuen Weg einschlagen. Dieser führte mich zur Physiotherapie. Ab dem ersten Tag in der Ausbildung wusste ich, dass ich am richtigen Platz bin. Das Studieren der menschlichen Anatomie und der körperlichen Zusammenhänge hat mich in den Bann gezogen. Mit den physiotherapeutischen Maßnahmen stand ich oftmals auf dem Kriegsfuß. Ich konnte mich mit manchen Techniken und Vorgehensweisen nicht identifizieren. Viele Techniken kamen mir hohl und substanzlos vor. So als ob sie an der Körperoberfläche einfach abprallen, obwohl ich mein Bestes gab. Ich wünschte mir, ich könnte einen Körper so berühren, ihn so formen, dass es einen Einfluss auf die wirklich eingemachten Schichten des Körpers hat. Das meine Technik im Kern des Menschen wirkt und er sich aus der Tiefe seines Wesens heraus dauerhaft verändern kann. So als ob er sich von einer Raupe zum Schmetterling entpuppt. Ehrlich gesagt, wünschte ich mir das für mich selbst am aller meisten.


 


Und dann eines Tages zeigte mir mein Lehrer eine Fotoserie eines Körpers, der sich innerhalb weniger Sitzungen durch die Bearbeitung des faszialen Bindegewebes in seiner Körperhaltung und seinem emotionalen Ausdruck sichtlich verändert hatte. Da war er wieder, dieser Vorher-Nachher- Effekt. DAS hatte mich beeindruckt. DAS wollte ich unbedingt lernen. Hier hat sich der Gedanke des Kunsthandwerks in Verbindung mit Körpertherapie zum ersten Mal manifestiert. So begegnete ich meinen Mann. Seine Art mich zu berühren, traf mitten in mein Herz. Ich lernte mit jeder Faser meines Seins seine Methode die Strukturelle Körpertherapie.  Hier lernte ich endlich, was es an therapeutischen Fähigkeiten braucht, um mit den wirklich "eingemachten" Strukturen eines Menschen zu arbeiten. Ich hab am eigenen Leib die Verwandlung von der Raupe zum Schmetterling erlebt. Seit dem lässt mich die Begeisterung, um dieses "sagenumwobene Gewebe" und was es für unser "Menschsein" bedeutet nicht mehr los. 


 


Der Clou ist, ich kann meine beiden Leidenschaften miteinander verbinden und gleichzeitig etwas Gutes tun!




Die SKT-Methode nach Dr. Herbert Grassmann ist eine erweiterte Form der Strukturellen Integration nach Dr. Ida Rolf. Auch Rolfing genannt. Die SKT erforscht ganz gezielt die Wechselwirkung von Körper und Psyche. Die Arbeit mit dem Nervensystem zur Stressregulation im Fasziengewebe und der Aufbau einer heilenden therapeutischen Beziehung bilden das Herzstück der SKT-Methode.


Mehr Infos zu unseren Trainings findest du hier.


Larissa Grassmann Faszienatelier, Faszienrolle,

Ich bin mitfühlend und kann Grenzen Setzen. Ich bin neugierig mit Blick in die Tiefe. Ich bin Lustig und manchmal perfektionistisch. Ich habe Ängste und jede Menge Mut. Ich mache Körper, Hirn und Psyche bekannt, damit sie innige Gespräche führen. Ich mag authentische Menschen, die auch mal über sich selbst lachen können.


Mein Weg bisher:

 

An die Faszienarbeit habe ich schon während meiner Physiotherapie-Ausbildung 2002- 2006 in Bad Windsheim mein Herz verloren. Gleich im Anschluss, habe ich die 3 jährige Ausbildung in Struktureller Körpertherapie und der 2 jährigen Ausbildung in der Trauma Somatics Methode,  und dem anschließenden Core Dialog, für achtsamkeitsorientierte Gesprächsführung, am SKT-Institut Nürnberg gemacht.

 

Seit 2009 assistiere und leite ich, zusammen mit meinem Mann, Ausbildungsgruppen mit Schwerpunkt der körperorientierten Stress-und Traumaverarbeitung, sowie der Strukturellen Körpertherapie.

 

Nach dem ich 10 Jahre lang im klassischen 20 Minuten Takt, in verschiedene Physiotherapeutischen Praxen gearbeitet habe, zog es mich immer mehr in die Selbstständigkeit. 



2018: Vortrag am Skoliosetag Nürnberg zum Thema: Skoliose und Faszien

 

Seit 2019 habe ich jetzt mein wunderschönes Faszienatelier.

 

Seit 2020 beschäftige ich mich mit der Polyvagaltheorie und deren Bedeutung für stressbedingte Verspannungen und Rückenschmerzen. Die wissenschaftliche Arbeit von Robert Schleip, Steven Porges und die Büchern von Deb Dana und Stanley Rosenberg empfinde ich als sehr wegweisend.


2021/22 habe ich die Ausbildung in Cranio-Sacraler-Therapie gemacht. Hier lernte ich das Nervensystem nicht nur mit Worten, sondern mit den Händen zu berühren und zu regulieren.


2023: Vortrag in der Physiotherapieschule Kybalion in Bad Windsheim zum Thema Polyvagaltheorie in der Physiotherapie.


2023/24:  Tätigkeit als Dozentin für Physiotherapeuten am Seminarzentrum Hagen zum Thema Polygaltechniken in der Physiotherapie.


 

Die Arbeit ist jeden Tag aufs neue spannend. Jeder Klient eröffnet mir neue Welten und Einsichten, in die universellen Geheimnisse des Körpers.


 

Meine aktuellen Projekte, zusammen mit meinem Mann:

  • Polyvagales Embodyment Training für Coaches, Therapeuten und Führungskräfte.
  • Workshop Stimme und Nervensystem mit Rabih Lahoud
  • Die schriftstellerische Arbeit an dem Buch: Die Polyvagale Hausapotheke. Die Kraft der Polyvagalen Intelligenz (Ein Großprojekt, das Stück für Stück wächst. Gut Ding braucht Weile.)


 

Ich liebe es Geschichten vorzulesen. Das entspannt mich. 

 

Außerdem bin ich leidenschaftliche Hobbysängerin. Ich nehme seit 6 Jahren regelmäßig Gesangstunden bei Stimme Nürnberg und merke den positiven Effekt auf meinen Gesundheit. 

 


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